Presse (Auswahl)

Was die Presse über Marret Winger schreibt – eine Auswahl:
„Marret Winger verfügt über eine samtig reife Stimme voller lyrischer Intensität, die in den Höhen glockenhell strahlend klingt. Sie artikuliert perfekt, entwickelt eine beeindruckend schlichte Süße in Torben Maiwalds „Ich spüre Blatt um Blättchen sich entrollen“ und zog die…Zuhörer mit Ludwig van Beethovens „Die Ehre Gottes in der Natur“ in den Bann.“
Segeberger Zeitung 17.2.2018

„Marret Winger..begeisterte das Publikum im ausverkauften Saal mit ihrer strahlenden, leicht wirkenden Stimme, mit Charme, Authentizität und Eleganz…Mit Hingabe und Stimmvolumen intoniert sie die Arie „Sí, mi chiamano Mimi“…In der Arie „Meine Lippen, sie küssen so heiß“…zeigt Winger Grandezza und einen wundervollen Hang zur mondänen Geste…Welch‘ ein wundervoller Auftritt!“
Hamburger Abendblatt 2.1.2016

„Marret Winger, Sopran, sang sich mit sanfter Intensität – in der „Echo-Arie“ [Weihnachtsoratorium von J.S. Bach] gemeinsam mit ihrem innigen „Alter-Echo“… – in die Herzen der Zuhörer: für viele wohl der Höhepunkt des Abends.“
Flensburger Tageblatt 15.12.2015

 SHMF: Mendelssohn mit Jubelchören im Dom

„Drei ausgezeichnete Solisten waren zu hören. Mit strahlender Höhe und großem Volumen…Marret Winger…“
HL-live.de 18.8.2014

„Zunächst erklang das „Magnificat“…von John Rutter…die wunderbare Stimme der Solistin…war überwältigend.“
Eckernförder Zeitung 11.2.2014

„Natürlich kann das, was Schubert für eine Männerstimme komponierte, [Die Winterreise], eine Frau singen, zumal wenn sie über eine Stimme wie Marret Winger verfügt: sicher, umfänglich, zart, differenziert…[Ihre] Frauenstimme macht die Verzweiflung des Wanderers schön, fast opernhaft.“
Norddeutsche Rundschau 15.2.2013

„Die Solisten setzten die Glanzlichter, allen voran Marret Winger, Sopran, die der Seele in engelsgleichen Höhen Ausdruck verlieh.“
Flensburger Nachrichten 2.5.2012

 „Stabat Mater“ in der Komposition von Martin Lutz hatte gefeierte Weltpremiere

„Die…Sopranistin Marret Winger und der Tenor Dantes Diwiak setzten den beiden Aufführungen mit ihren Solopartien Glanzlichter auf. Marret Winger sang mit andachtsvoller Hingabe und ungemeiner Reinheit in allen Registern…Das aufrichtig ergriffene Publikum spendete der Darbietung anhaltenden Beifall.“
NOS 1.11.2011

„Die eigentliche Entdeckung des Abends aber sollte die noch junge Sopranistin Marret Winger werden. Sie erntete für ihren schlichten und anrührenden Vortrag der Hymne „Hör mein Bitten“…von Felix Mendelssohn-Bartholdy sogar Bravo-Rufe. Dieses…Werk schien der Sängerin geradezu auf den Leib geschrieben.“
Ahrensburger Nachrichten 25.6.2011

„Aus dem permanent geforderten Vokalquartett ragte der stets sauber fokussierte, aufblühende Sopran Marret Wingers heraus, der für Mozart wie Bach reiche Farben und detaillierte Abstufungen bereit hielt.“
Flensburger Nachrichten 5.4.2011

„Hervorragend disponierte Gesangssolisten, insbesondere Marret Winger mit strahlkräftigem Sopran…standen [in Händels „Israel in Egypt“ KMD Rudolf Kelber]…zur Seite und bescherten dem Auditorium einen vokalen Hochgenuss.“
Badische Neueste Nachrichten 11.10.2010

„Neben dem Stargast [Klaus Florian Vogt] wussten aber auch zahlreiche weitere Gesangssolisten sowie Chor und Orchester unter der Leitung von Peter Sommerer das Publikum in beste Laune zu versetzen…Neben vielen gelungenen Auftritten beglückten vor allem Vincent Schirrmachers „Nessun dorma“…und Marret Wingers „If love is a sweet passion“ aus „The Fairy Queen“ das Publikum.“
Das Opernglas Mai 2010

 Vergnügliche Premiere

„Höchst vergnüglich und intellektuell anspruchsvoll präsentierte das Landestheater Schleswig-Holstein am Wochenende die Premiere von Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“. Im Verwirrspiel zwischen Göttern und Menschen zeigt sich Marret Winger als kapriziöse Eurydike.“ (Text Titelblatt)

„…Orpheus… [hat] es sich in seiner Welt bereits viel zu gemütlich gemacht, um seiner…stets enorm kapriziösen Gattin Eurydike, für die Marret Winger darstellerisch wie stimmlich eine ideale Besetzung war, noch etwas abgewinnen zu können..“
Kieler Nachrichten 2.11.2009

 „In Gustav Mahlers Liedern „Aus des Knaben Wunderhorn“ brillierte Marret Winger mit wunderbar natürlich geführtem Sopran, großer stimmlicher Gestaltungskraft und gestisch-mimischer Pointierung. So gelangen ihr kleine kurze Szenen wie…„Das irdische Leben“ als klar gegliederte Mini-Dramen. In…„Wo die schönen Trompeten blasen“ verströmte sie viel Melancholie. Und mit dem „Lob des hohen Verstandes“ gelang der jungen Sängerin ein satirisches Kabinettstückchen der Extra-Klasse.“
Flensburger Nachrichten 14.7.2009

 „Die drei großen Partien: Rigoletto, Gilda und Herzog wurden alle auf hohem Niveau geboten…Die junge Sopranistin Marret Winger verzauberte mit dem Klang ihrer klaren Stimme. Da steckt eine Callas in ihr!“
Flensborg Avis 2.6.2009 (Übersetzung: B. Hambach/F. Kuhlen)

  „Die Sopranistin Marret Winger schließlich treibt einem schon zu Beginn die Tränen in die Augen. Ihr „Jerusalem, die du tötest die Propheten…“ [in Mendelssohns „Paulus“] durchdringt das Kirchenschiff als trauervolle Anklage, die sich zu anrührender lyrischer Schönheit aufschwingt.“
Hildesheimer Allgemeine Zeitung 5.5.2009

 Udo Zimmermanns Kammeroper „Die weiße Rose“ neu am Landestheater

„…zumal Ansgar Hüning in Marret Winger ein musikalisch geradezu ideales Gegenüber hatte, da sie, vom Mädchenhaft-Innigen der Kindheitserinnerungen Sophie Scholls bis hin zu deren Verzweiflungsausbrüchen gegen Schluss hin, alle Facetten dieser Figur stimmlich zu vergegenwärtigen vermochte.“
Kieler Nachrichten 14.4.2009

 Vielfarbigkeit

„…Die schon vielfach ausgezeichnete, von Dietrich Fischer-Dieskau besonders empfohlene junge Sängerin imponierte durch die Klarheit ihrer aparten, schlanken und doch raumfüllenden Stimme. Bisweilen brach im ersten Teil kurzfristig die Oper durch, doch auch in den stillen Liedern, wo dramatisches Brillieren nicht gefragt war, wirkte die faszinierende Klangfarbigkeit.
Marret Winger versteht sich ganz ungezwungen auf Schattierungen des Vortrags, sie singt ebenso intelligent wie sensibel…Langer Applaus und Zugaben.
Stuttgarter Nachrichten 25.11.2008

 Schubert Abend mit Überraschungen

Marret Winger und Steffen Hartmann „retten“ das Hitzacker-Finale

„…Über Nacht sprangen Marret Winger und Steffen Hartmann ein. Die bestens aufeinander eingespielten Künstler hatten schon an den Tagen zuvor mehrere Hitzacker-Auftritte absolviert. Statt der Klavier-Impromptus von Franz Schubert interpretierten Marret Winger und Steffen Hartmann sieben Lieder aus dessen Feder. Sie trugen die Werke als Miniaturdramen vor, gehaltvoll und vital, stark bewegt, aber nie pathetisch. Marret Winger und ihr souveräner Begleiter ließen stets Raum für dynamische Entwicklungen. Die Sopranistin besitzt genügend Volumen für solche Steigerungen, besticht durch Ausdrucksvermögen und Wandlungsfähigkeit, artikuliert exakt.“
Landeszeitung 5.8.2008

„Zwischen den Rezitationen [von Rolf Becker] ließ die Sopranistin Marret Winger auf wunderbare Weise Musik aufblitzen, Lieder und Liedminiaturen von Krenek, Webern und Holliger. Mit natürlichem, unprätentiösem, unangestrengtem Gestus, vom Klavierklang sensibel getragen, holte die Sopranistin die lyrische Seite von Atonalität ans Licht. Das hätte den ganzen Abend dauern können.“
Elbe-Jeetzel Zeitung 1.8.2008